Die Stiftung Dihei setzt sich leidenschaftlich für die Betreuung und Entwicklung benachteiligter Kinder und Jugendlicher in der Deutschschweiz ein. Als Netzwerk sozialpädagogischer Einrichtungen bietet sie ein sicheres und förderndes Umfeld, das von tief verankerten christlich-humanistischen Werten geprägt ist.
Inspiriert durch die Empfehlung eines befreundeten Instituts und dem eigenen Wunsch nach Modernisierung, entschied sich die Stiftung Dihei für den Umstieg auf eine sichere und moderne Cloud-Lösung. Die erfolgreiche Partnerschaft mit der zurichnetgroup ermöglichte eine Optimierung der IT-Prozesse und die Schaffung einer flexiblen Arbeitsumgebung. Mit dieser Transformation ist die Stiftung Dihei nun besser auf die digitalen Anforderungen der Zukunft vorbereitet und kann sich weiterhin voll und ganz auf ihre tägliche Arbeit konzentrieren.
Die Stiftung DIHEI engagiert sich leidenschaftlich und professionell für die Betreuung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Als Verbund sozialpädagogischer Familieneinheiten schafft sie einen Ort der Geborgenheit und Verbindlichkeit, an dem junge Menschen in einem stabilen Umfeld aufwachsen. Christlich-Humanistische Werte leiten dabei ihr Handeln, die eine freiheitliche und verantwortungsvolle Entwicklung in der Gesellschaft fördern.
Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis 20 Jahren aus der gesamten Deutschschweiz finden bei der Stiftung DIHEI eine langfristige Perspektive. Sie werden ermutigt, reguläre Schulen zu besuchen, und bei Bedarf werden spezielle Bildungslösungen angeboten. Basierend auf den Qualitätsstandards von Quality4Children verbessert die Stiftung kontinuierlich die Lebensbedingungen der Kinder und begleitet sie bis zur Reintegration oder Selbstständigkeit.
Im Zuge der Entscheidung, den Familienbetrieb in staatliche Hände zu übergeben, wurde auch eine Umstrukturierung im IT-Bereich erforderlich, um die Professionalität zu steigern und sensible Daten zu sichern. Diese Entscheidung liegt bereits viele Jahre zurück, wie Andreas Schmidt, Gesamtleiter der Stiftung, berichtet. Ziel war es, etablierte Abläufe zu fördern und Datenablagen zu definieren, die den hohen staatlichen Anforderungen entsprechen. Der Wandel im IT-Bereich fand in den Jahren 2006 bis 2010 statt und erforderte einige Anpassungen.
Bei Institutionen dieser Art ist im Arbeitsalltag eine umfangreiche Dokumentation notwendig. In den Jahren 2010 bis 2012 entschied man sich daher, eine eigene Softwarelösung zu entwickeln, unterstützt durch eine externe IT-Fachkraft. Es wurde zudem ein eigener Server angeschafft, der beim damaligen IT-Partner gehostet wurde. Zu diesem Zeitpunkt gab es sechs Kleininstitutionen mit durchschnittlich 5 Mitarbeitenden sowie weitere, von diesen Standorten unabhängige Mitarbeitende, weshalb ein Remote-Desktop gefordert war. Dies brachte einige Herausforderungen und Geschwindigkeitsprobleme mit sich. In bestimmten Einrichtungen entschied man sich daher zusätzlich für einen NAS-Server, da die Systeme bei grossen Dateien und zahlreichen Bildern oft überlastet waren. Es wurde ausserdem immer mal wieder nach Zwischenlösungen gesucht, die einen reibungslosen Arbeitsalltag an den verschiedenen Standorten gewährleisteten. Dabei wurden viele Prozesse individualisiert, was dazu führte, dass zum Teil Standardfunktionen vernachlässigt wurden.
Als sich die Frage nach der Zukunft stellte, empfahl ein befreundetes Institut, das bereits Kunde der zurichnetgroup war, diese als Lösungsanbieter. Nach einem ersten Gespräch und der Analyse der bestehenden IT-Infrastruktur entschied man sich, mit der zurichnetgroup zu kooperieren. Die Vision und der Wunsch nach einer modernen, zeitgemässen und sicheren Cloud-Lösung standen dabei im Zentrum für die Stiftung.
Heute arbeitet die Stiftung Dihei mit einer Microsoft 365-Lösung von den verschiedenen Standorten aus und geniesst die Vorteile des Remote Workings. Das Team kann nun viel durchlässiger arbeiten, was bedeutet, dass man unterbrechungsfrei miteinander kommunizieren kann, sei es durch einen Video-Call, Telefonie oder durch den Microsoft Teams-Chat für kurze Fragen oder einen schnellen Austausch. Dies führte zur Entstehung einer neuen „Kommunikationsära“, in der nicht mehr für jede Kleinigkeit eine E-Mail geschrieben wird. Stattdessen setzt man vermehrt auf schnelle Nachrichten über Microsoft Teams, was die Überflutung mit E-Mails deutlich verringert, und die Effizienz steigert.
Andreas Schmidt fügt zudem an: «Hier ist es aber auch sehr user-abhängig. Die meisten kommen aus einem sozialen Bereich, wo die IT-Kenntnisse nicht bei allen im Vordergrund stehen oder das kreativ-intuitive Denken ausgeprägter als das logisch-analytische ist. Für viele ist und bleibt ein klassisches Papier-Flipchart die effektivere Lösung, um Denkprozesse festzuhalten. Das Schöne bei Microsoft 365 ist, dass jede Person die Funktionen herauspicken kann, welche die persönliche Effizienz steigern, und man nicht gezwungen ist, etwas zu nutzen, was man eventuell gar nicht braucht. Man nimmt sich das heraus, was einem selbst oder dem Unternehmen etwas bringt.» Es ist für die Stiftung Dihei ein stetiger Prozess der Weiterentwicklung und des Ausprobierens.
Durch den Übergang in die Cloud hat sich eine gewisse Flexibilität für die Mitarbeitenden ergeben, die es ihnen ermöglicht, auch von unterwegs oder im Homeoffice zu arbeiten. Dabei sind die Daten sicher, und bei stabiler Internetverbindung laufen alle Prozesse reibungslos. Obwohl Meetings vor Ort bei der Stiftung weiterhin wichtig sind, besteht nun auch die Möglichkeit, dass einige Mitarbeitende vor Ort teilnehmen, während sich andere von verschiedenen Standorten aus virtuell zuschalten.
Die Sicherheit hat durch den Übergang in die Cloud weiter an Bedeutung gewonnen. Mit der neuen Möglichkeit, spezifische Datenstrukturen zu erstellen und gezielt Berechtigungen zu vergeben, ist nicht nur ein höheres Sicherheitsniveau erreicht worden, sondern die Verwaltung der Daten erfolgt auch schneller und einfacher. «Ein Anspruch, den die Stiftung Dihei hat, war, dass die sensiblen Daten in der Schweiz und nicht im Ausland gesichert werden», so Andreas Schmidt. Als staatlich bewilligter Betrieb, der im Auftrag des Staates arbeitet, ist die Stiftung auch dem Staat rechenschaftspflichtig. Gerade in Bezug auf Datenablage und Archivierung von Dateien ist es wichtig, dass dies sauber vonstattengeht. Dies insbesondere auch im Interesse des Kindes. Der Verlauf eines Aufenthalts in den Häusern der Stiftung muss noch Jahrzehnte später einsehbar sein. Dazu gehört auch ein gutes Backup, welches die Daten zuverlässig sichert und bei Bedarf schnell wiederherstellbar macht, um so die Kontinuität und Integrität der Informationen zu gewährleisten.
Weitere Projekte sind im Bereich der Telefonie geplant. An gewissen Standorten hat man komplett auf die Teams-Telefonie umgestellt, was sicherlich eine flexible Entscheidung war. In einigen Häusern hat man sich zudem für eine Swisscom-Lösung entschieden. Aktuell ist die Stiftung Dihei dabei zu evaluieren, welche Lösung am besten funktioniert, um diese dann stiftungsweit zu implementieren. Dabei werden derzeit die Vor- und Nachteile abgewogen und gemeinsam mit der zurichnetgroup evaluiert, was zukünftig benötigt wird, wie beispielsweise die Sonnerie, und welche Lösung dazu am besten geeignet ist, um alle Bedürfnisse abzudecken, die auch längerfristig einen Gewinn bringen und modern sind.
Stiftung Dihei
Feldstrasse 8
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